Am Samstag, den 28. Oktober 2023 ab 19.00 Uhr bietet der Verein Sternwarte Trier e.V. die Möglichkeit an der Sternwarte in Trier-Irsch einen Blick in die Tiefen des Weltall zu werfen.
Bei klarem Wetter können Sie mit unterschiedlichen Teleskopen unseren Mond mit seinen Kratern, die Planeten Jupiter und Saturn, so wie Galaxien und Sternhaufen beobachten. Außerdem bieten wir im Laufe des Abends einige Kurzvorträge zu astronomischen Themen an und erklären die Funktionsweise eines Teleskops. Die Vorträge finden auch statt, wenn eine Beobachtung nicht möglich ist.

Folgende Vorträge sind geplant, Dauer jeweils etwa 15 Minuten:
19:00 Uhr - Uwe Jönson erläutert seine eigenen Marsgemälde
19:30 Uhr - Michael Kettler präsentiert Wissenswertes über unseren Mond
20:00 Uhr - Roland Weber erklärt die zirkumpolaren Sternbilder
20:30 Uhr - Peter Heinbücher zeigt, wie man mit einer einfachen Fotoausrüstung ein Bild von der Andromeda-Galaxie machen kann
21:00 Uhr - Michael Luy präsentiert eine Auswahl anderer Monde in unserem Sonnensystem

Das Besondere an diesem Abend wird eine teilweise Mondfinsternis sein. Ab 21:35 Uhr bewegt sich der Vollmond bis 22:53 Uhr durch den Kernschatten der Erde, der ihn von Süden her um 22:14 Uhr mit maximal ca. 12% bedeckt. Bereits ab 20:02 Uhr verdunkelt sich der Mond geringfügig, mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, wenn er durch den Halbschatten der Erde wandert.

Bei klarem Himmel und Sonnenschein bieten wir außerdem mit einem speziellen Teleskop eine Sonnenbeobachtung an. Dazu wird die Sternwarte zusätzlich bereits von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Bei schlechtem Wetter oder bedecktem Himmel findet nur die Abendveranstaltung statt.

Die Sonnenbeobachtung fällt wegen wegen des schlechten Wetters aus.
Die Abendveranstaltung ab 19:00 Uhr findet aber auf jeden Fall statt.

Die Sternwarte bleibt an diesem Abend bis mindestens 23.00 Uhr geöffnet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Eine Spende wird aber gerne angenommen.

Nachtrag:

Obwohl wir an diesem Abend einen dicht bewölkten Himmel hatten und zeitweise sogar Regen ertragen mussten, fanden ca. 40 Besucher den Weg zu uns.
Zu sehen war von den der Mondfinsternis leider nichts. Deshalb hatten wir mit dem Programm 'stellarium' eine Simulation vorbereitet, um wenigstens zu zeigen, was man gesehen hätte.
Die Vorträge wurden vom Publikum gut angenommen, so dass es doch noch ein erfolgreicher Abend wurde.