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Später Mittag

Die Erde vor etwa 4,4 Milliarden Jahren. Zeit in der die planetaren Körper noch, so gesagt, von ihren eigenem „Bauschutt“ bombardiert wurden. Es wurden ca. 4,4 Milliarden Jahre alte Mineralien gefunden, die Spuren von Wasser aufweisen. So wird hier das Vorhandensein des Meeres gedeutet. War zu der Zeit schon vom Himmel geregnet. Daher der hier blaue Himmel. Erst Milliarden von Jahren später Sauerstoff. Den mussten Algen erstmals produzieren. Die Atmosphäre hier so dicht wie heute.
Im Bilde hier kracht es! Sowohl auf der Erde als auch auf dem Mond. Wegen der besagten Sache mit dem Bombardement. Der Mond näher an der Erde. Tatsache ist: Der Mond entfernt sich derzeit von der Erde. Das heißt: Der Mond war mal näher dran. Die Gezeiten daher stärker. Da wurde etwas geschrieben von etwa 3000 m hoher Flut. Im Bilde starker Wellengang durch Sturm (auch bei blauem Himmel). Sturm daher, weil die Erde schätzungsweise in 9 Stunden um ihre Achse sich drehte. Die besagten Gezeiten mussten die Erddrehung abbremsen bis auf das Heutige.
Ein Vulkan darf hier nicht fehlen. Solche konnten sich im Meer, wegen dem geschilderten Wellenchaos – auch durch Einschläge verursacht – „nur“ ein paar tausend Jahre halten.
Noch - in der Zeit vom Bilde – keine Kontinentalschollen. Deswegen ein erdumfassendes Meer. Mit Vulkanen, die auch schon mal mehr als etwa 3000 m sich auftürmten. Und das Meer dann so etwa 3000 m tief. Durchschnittlich auch noch heute.
© Uwe Jönson 2017